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Archiv der Kategorie: vielleicht wirds ja besser
Am Thema vorbei – G20, Menschenrechte und Flüchtlingsströme
Hier der Senf zur Weltlage, SWR2, Die Meinung:
Am Wochenende findet in Hamburg der G20-Gipfel statt, das treffen der 19 größten Industrie- und Schwellenländer der Welt und der EU. Etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung leben in den 19 Staaten, die sich da treffen, ergänzt um die Europäische Union. Allein China und Indien repräsentieren etwa ein Viertel. Die G20 erwirtschaften mehr als 85 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts und wickeln drei Viertel des Welthandels ab. Neben den USA, China und Russland sind auch Länder wie Indien, Brasilien, Saudi-Arabien oder Südafrika. Am Ende steht eine Erklärung, in der die G20 dann der Welt mitteilen, wie es um die Welt steht und ein menschenwürdiges Leben erreicht werden soll. Menschenwürdiges Leben?
november nach flensburg
grau die see
braun das gras
der sand
dunkel schon
vom tau des morgens
ist schon schnee gefallen Weiterlesen
vive la france
fisch gegrillt
wein weiß
himmel blau
wolken weiß
körper braun
kleid weiß
meer blau
schaumkronen weiß
sonnenbrand rot
sonnenschirm blau weiß
lavendel blau
boote weiß
segel weiß
ziemlich nett weiß
auch nicht
wein rot
abendrot
leckres brot
l’amour rouge
Ab auf die Couch!
Deutschlandradio Kultur,18.3.2016, Politisches Feuilleton
http://www.deutschlandradiokultur.de/russland-berlin-muss-sich-nicht-an-moskau-anbiedern.1005.de.html?dram:article_id=348654
Müssen Staaten auf die Couch? Wäre es an der Zeit, Paartherapie in die internationale Politik einzuführen? Weiterlesen
Unabhängigkeit – kann man kaufen
Die Welt verändert sich. Staaten scheitern, lösen sich auf, woanders sind Menschen ganz heiss auf einen eigenen Staat (nicht nur die Mafia).
Unabhängigkeit! – Separatisten verändern die Welt
Verlag Christoph Links 2015
Die Korrespondentinnen und Korrespondenten von weltreporter.net berichten in ihren spannenden Reportagen von Unabhängigkeitsbewegungen überall auf der Welt: in Katalonien, Schottland und dem Osten der Ukraine, im türkischen und im irakischen Teil Kurdistans, im Südsudan oder im kanadischen Québec.
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Leseprobe Transnistrien:
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mehr freiheit wagen
schneetreiben
schneetreiben am frühen morgen
zwischen kragen und pelzmütze
stumpfe augen
blitzen plötzlich
und
wärme kriecht unter die jackedenpulloverdashemdaufdiehaut
bis
– abgasschock –
schnell weiter
Sommerberlin früher Weggang (Juni2012und26092011) von Boris Alexander Knop
Rummelsburg über Tempelhof
Sommersonne früh
Juni vor dem Todestag
Schlotfeuer
ganz Buch verborgen
aber
Neulich in Moskau: Im Restaurant 1 bis 9
Im Restaurant 1
In Russland gibt es zu viele Kellner und zu wenig Teller.
Gerade führt meine Nacharin den letzten Bissen zum Mund, da greift ein Kellner quer über meinen Teller und zieht ihren weg.
Archaische Reflexe: Der Luftraum über meiner Nahrung ist Verbotszone.
Er fragt, ob meiner auch weg kann und greift zu.
Ich schlucke den letzten Bissen hastig, um nein zu sagen.
Zu spät.
Differenzierter Reflex: Dort gehe ich nicht mehr hin. Aber: Nebenan ist es genauso.
Fortsetzung folgt