lass dich nicht töten von den worten

lass dich nicht töten von den worten
die du nie gesprochen hast

lass dich nicht verzweifeln an der zärtlichkeit
die doch nie deine war

frag nicht, was du willst an diesen orten
und was du kriegen kannst am see allein

dein herz sei dir heilig
deine seele bleibe zart

dein antlitz weit
unnahbar fast

im dunkeln der berliner nacht
suchen meine lippen dich
und verlieren sich im unsichtbaren raum

Sommerhaut

würzig
leichte luft
etwas fehlt

auf frischem gras
in der sonne des südens ostens
täuscht der geist

wo ich kam
fehlt etwas

10.000 kilometer

bin gern
wo ich kam

Etwas fehlt im Sommer, der die Haut so würzig macht und bitter scharf

dein kuss