die amsel klebt auf grünem lack noch nicht getrocknet im frühling wird es regnen und abplatzen erstes grün von zäunen noch bevor bäume blätter ausdrücken und zeigen:
ja ein neues jahr beginnt im land das sieger war nicht ist und wieder fort muss und wo es gut ist wenn keiner da ist
denn überall
wo wir nicht sind
ist es gut
trappt die amsel losgerissen verteilt ihre grünen spuren nun woanders beglückt nicht fliegt nicht weiß nicht vermisst nicht vergisst
in langen reihen gehen sie die häuser ab. groß, braun meist und fensterreihen endlos fast.
und menschen schauen aus den fenstern
nicht auf die straße
ins nichts
vermissen
strömt hinab in die tiefe in langen reihen linksgehen rechtsstehen dicht gedarängt und strömt im ewigen puls der adern und weiter nicht stehenbleiben! nicht gegen den strom! dort steht man sehr eng und rum und rum im ewigen wahn des immer gleichen
nur die zeit vergeht
bleiben doch immer grau und braun und beige und werden immer früh alt und waren nie jung und rufen kopengagen, kopengagen.
Nächster Halt: Kopengagen!